Meister Yang Banhou und das "Yang-Chengfu-Center-Syndrom"
Das Thema "Yang Banhou" sollte man in der Erwachsenenbildung wissenschaftlich objektiv behandeln. So wird zugleich die Abgrenzung zu Glaubensgemeinschaften gewährleistet. Aufklärung über Yang-Chengfu-Tai-Chi-Center als Proponenten der "Seattle-Heilslehre" ist dann viel eindeutiger belegbar. Ein großer Teil untenstehender Zitate stammt von Yang Jun direkt oder aus der Yang-Jun-Community und enthüllt gravierende Intransparenzen! Eine solche Unübersichtlichkeit kann leicht Anlaß geben zu Suggestion und Irreführung. Auch bei diesem wichtigen Stichwort bilden die DTB-Empfehlungen allen verantwortungsvoll Lehrenden und an Aufklärung strebenden Schülern eine stets passende Argumentationshilfe bzw. Orientierungshilfe im Umgang mit dem "Gordischen Knoten des Yang-Chengfu-Center-Syndroms".
Biographie folgt
Glaubwürdigkeit: DTB/ TCZ* als seriöse Info-Stelle zum Thema "Yang Banhou"
Bei Recherchen sollten stets Glaubwürdigkeit und Expertise ausschlaggebend sein - darauf weisen der DTB und die ihm angeschlossenen Vereinigungen immer wieder hin. Die Richtigkeit dieses Argumentes erweist sich tagtäglich angesichts der Echokammern in den Sozialmedien mit ihrem "social media mob rule" und "social media spin". Dort wird stets das als "Erkenntnis" gepriesen, was der eigenen Weltsicht entspricht. Doch "gefühlte Fakten" und Faktencheck sind eben nicht dasselbe. Längst geht es bei diesen "Wahrheiten" nicht mehr um voreingenommene Weltsichten Einzelner; schon lange haben Lobby-Vereinigungen, Seten und Glaubensgemeinschaften diesen Online-Weg für sich entdeckt. Wer ungefilterte Infos sucht, sucht meist lange, bis er das entsprechende gefunden hat. Dies ist aus Sicht von DTB / TCZ* ärgerlich und die Verunsicherung gerade bei Laien wächst.
Das 1989 gegründete Tai Chi Zentrum Hamburg e. V., ist im In- und Ausland als zentraler Ansprechpartne für Erforschung der "Martial-Arts-Internals" bekannt und geschätzt. Der DTB hat als Zentralverband diese Rolle seit 1996 noch ausgebaut und weitere Institutionen einbezogen. Die zahlreichen Kontakte und Kooperationen, die sich zusätzlich noch im Laufe der letzten Jahre entwickelt haben, belegen nachhaltig: Die DTB-Bundesvereinigung hat sich als vertrauenswürdiger, hilfreicher Partner erwiesen, der allen Interessierten weltanschaulich neutral und stilart-übergreifend mit Rat und Tat zur Seite steht. Dazu gehört auch das Thema "Yang Panhou".
Yang Banhou ( Yang Panhou)
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One is thus led to conclude that |
Quellen, Synopsis, Synthese
Literaturangaben, Web-Recherche und dergleichen sind nur der öffentlich zugängliche Teil des Zitat-Fundus und der DTB-Daten-Drehscheibe. Vieles in der Synopsis und der Synthese beruht auf persönlicher Korrespondenz und kann daher nicht ohne weiteres öffentlich zugänglich gemacht werden.
Yang Banhou (Yang Panhou)
Die Dynamik, die Yang Lu Chan im Laufe seines Lebens in der Tai Chi-Welt schuf, hörte nicht mit seinem Tod 1872 auf. Yang Lu Chan übermittelte all sein Wissen an seine beiden Söhne. Yu mit dem Spitznamen Ban Hou und Jian mit dem Spitznamen Jian Hou. Dieser wurde der Repräsentant für die 2. Generatioin der Yang-Familie. Yang Yu, auch Yang Ban Hou genannt, wurde von allen als "Zweiter Sohn" bezeichnet. Er wurde 1837 geboren und starb 1892. Von früh an folgten er und Jian Hou ihrem Vater und trainierten Tai Chi Chuan. Den ganzen Tag lang übte Ban Hou hart, unbeirrt von Winterkälte oder Sommerhitze. Yang Ban Hou hatte eine harte und harsche Disposition. Er war geschickt im Sparring und besonders geschickt in der Verwendung des Stabes (aus Bai-la-Holz, über drei Meter lang und auf die gleiche Weise genutzt wie der Speer). Eines Tages in der Stadt Yongnian, in den Ständen am Osttor, brach wegen Unachtsamkeit ein Feuer aus. Wasser umgab die ganze Stadt Yongnian und darin gab es viel Schilf. Es war Spätherbst, nach der Ernte, und im Stall türmten sich Schilfbündel zu einem kleinen Berg zusammen. Sobald einer der Stände Feuer fing, würde es, wenn er nicht schnell gelöscht würde, zu einem Inferno kommen. In diesem Moment eilte Yang Ban Hou mit einem Speer hinzu und hob und warf die feurigen Bündel Schilf. Die brennenden Bündel flogen wie eine Fischschnur durch die Luft, und fast augenblicklich waren sie alle im Wasser. Da das Feuer erloschen war und die Feuersbrunst vermieden wurde, verbreitete sich das Wort seiner Tat rasch durch die Stadt.
Übersetzung von Quelle: http://www.yangfamilytaichi.com/yang/history/#yang-ban-hou
The momentum created in the Tai Chi world by Yang Lu Chan throughout his lifetime did not stop with his death in 1872. Yang Lu Chan transmitted all of his knowledge to his two sons, Yu, nicknamed Ban Hou, and Jian, nicknamed Jian Hou, who became the 2nd generation representatives of the Yang Family. Yang Yu, also named Yang Ban Hou, but referred to as the "2nd Son" by all, was born in 1837 and died in 1892. From an early age he and Jian Hou followed their father studying Tai Chi Chuan. All day long Ban Hou would practice hard, undeterred by winter's cold or summer's heat. Yang Ban Hou had a hard and fierce disposition. He was skilled at sparring, and especially adept in using the staff (made of bai la wood, over three meters long, and used in the same way as the spear). One day in Yongnian City, inside the stalls located at the East Gate, a fire started due to carelessness. Water surrounded all of Yongnian City and it teemed with reeds. It was late fall, after the harvest, and inside the stall bundles of reeds were piled up into a small mountain. Once one of the stalls caught fire, if it was not put out quickly it would turn into an inferno. At this time, Yang Ban Hou rushed to the scene wielding a spear, lifting and throwing the fiery bundles of reeds. The burning bundles flew through the air like a string of fish, and almost instantly they were all in the water. With the fire extinguished and conflagration avoided, the word of his deed spread quickly through the city.
Quelle: http://www.yangfamilytaichi.com/yang/history/#yang-ban-hou
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Auf Yang Juns IYFTCCA-Website (http://www.yangfamilytaichi.com) wird vieles suggeriert. So wird zwar der Yang-Shouchung-Clan erwähnt, aber nicht, dass es sich um eine andere Yang-Stil-Form handelt; nämlich die ältere von Yang Banhou.
Yang Banhou
Yang Banhou wird in der Fachliteratur nicht so prominent herausgestellt wie sein Bruder Yang Chienhou, der als "offiziellerer Vertreter" der 2. Generation gilt.
www.nairiki.posture-inside.com/yang-banhou.html
"Politische Taiji-Korrektheit" - Yang-Stil-Formen, ihre Verbände und ihre Repräsentanten.
Wer vertrittwelche "Verbände-Politik"? Mit dieser "Gretchenfrage beschäftigt sich DTB-Geschäftsführer Dr. Stephan Langhoff seit vielen Jahren. Dabei tauchen des öfteren neue Sehweisen und Fragestellungen auf. Siehe dazu: Stärken und Schwächen der Qigong-Tai-Chi-Verbände in Deutschland und überregional.